Empfehlungen bei Pollenallergie

News: 03.05.2018 in Allgemein
Empfehlungen bei Pollenallergie

Die Birkenblüte kingt ab – Jetzt fliegen vermehrt Gräserpollen!


Kleidung wechseln

Während der Pollensaison ist es ratsam, die Kleidung besonders häufig zu wechseln und zu waschen – wechseln Sie die Kleidung, wenn Sie nach Hause kommen und legen Sie sie nicht im Schlafzimmer ab.

Abends Haare waschen
Waschen Sie die Haare vor dem Schlafengehen, damit Ihr Kissen pollenfrei bleibt.

Nach dem Regen lüften
Regen „wäscht“ die Luft rein von Pollen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Wohnung gründlich zu lüften. 

Häufig staubsaugen, feucht wischen
Besonders häufiges Staubsaugen und anschließendes feuchtes Wischen reduziert die Pollenbelastung in Ihrer Wohnung effektiv.

Nasenspülung
Spülen Sie Ihre Nase mit warmer, isotonischer Kochsalzlösung, wenn Sie heimkommen. Dies wäscht die Pollen von der Schleimhaut, ohne diese zu reizen. Viele scheuen sich vor einem unangenehmen Gefühl bei der Spülung, wie bei einem unbeabsichtigten „Einatmen“ von Meerwasser durch die Nase. Dies ist unnötig – bei Verwendung eines passenden Hilfsmittels und der richtigen Salzkonzentration (z.B. Emser Nasendusche und Emser Salz in Einzelbeuteln) atmen Sie nichts ein – es bleibt ein beruhigtes, angenehm sauberes Gefühl.

Hyposensibilisierung
Allergiker können sich ärztlich behandeln lassen. Eine Desensibilisierung ist dabei in der allergenfreien Zeit ratsam. Dabei wird der Körper in der Regel über den Zeitraum von mehreren Monaten einer wachsenden Dosierung der Allergene ausgesetzt, die Symptome verursachen. Der Körper „gewöhnt“ sich an die Belastung und reagiert zur nächsten Pollensaison meist schwächer oder gar nicht mehr. Es gibt mittlerweile viele Varianten dieser Therapie – auch ohne Injektionen oder mit Wirkstoffen, die nur 4-mal pro Jahr verabreicht werden müssen. 

Symptome behandeln, "Etagenwechsel vermeiden"
Behandeln Sie die Symptome Ihrer Allergie, quälen Sie sich nicht! Es gibt viele Präparate, um Allergiebeschwerden in den Griff zu bekommen, auch rezeptfreie Produkte, pflanzliche Arzneimittel und/oder lokal wirksame Präparate, die ganz gezielt in Nase, Augen, Lunge und auf der Haut wirken, sowie eine Vielzahl von rezeptfrei erhältlichen, modernen Wirkstoffen, die Beschwerden lindern, ohne müde zu machen. Wenn Allergiesymptome über einen längeren Zeitraum unbehandelt bleiben, droht ein „Etagenwechsel“: Beschwerden, die anfänglich auf die Nasenschleimhaut begrenzt waren, können sich auf auf die Bronchien ausweiten und dort ein allergisches Asthma verursachen, das wiederum aufwändiger zu behandeln ist.